Transformationsmarker - „Kultur reflektieren – Veränderungen gestalten“
Transformation ist mehr als eine rein strukturelle Veränderung und die Optimierung des Bestehenden. Neben allen organisatorischen Neuerungen und strukturellen Anpassungen soll sich vor allem die Kultur unserer Zusammenarbeit entwickeln, um
- die Haltungen der Kirchenentwicklung in unserem Zusammenarbeiten erkennbar und erfahrbar zu machen.
- als Kirche zukunftsfähig und anschlussfähig zu sein.
- gemeinsam den Herausforderungen der Zeit zu begegnen.
Die Transformationsmarker benennen konkret beobachtbare Merkmale für eine Kultur und für eine Kulturveränderung im Rahmen des Transformationsprogramms.
Sie leisten einen Beitrag, um
- Kultur erkennbar, beschreibbar und erfahrbar zu machen, z. B. dadurch, dass wir mit den Markern Begriffe und Kriterien haben, um die Kultur unseres Zusammenwirkens zu beschreiben, vielleicht sogar zu bewerten (Marker „Beteiligung“: Einschätzung von 1 bis 10).
- zu reflektieren, wie wir arbeiten – und zusammenarbeiten, z. B. indem wir uns als regelmäßig, bspw. nach jeder Rücksprache, kurz austauschen, ob und wie wir von uns ausgewählte Marker in der Situation erlebt haben.
- Veränderungen überprüf- und nachvollziehbar zu machen, z. B. indem wir uns darüber austauschen, was sich, bezogen auf einzelne Marker, bei uns ggf. verändert hat.
- sich mit der bestehenden Kultur und deren Veränderung bewusst zu beschäftigen, bspw. indem wir uns die Zeit nehmen, miteinander zu reden, ob uns Veränderungen in unserem Zusammenwirken, die wir durch die Marker jetzt benennen können, gefallen oder missfallen und ob und wie wir damit arbeiten wollen.
Alle Marker sind gleich wichtig. Die Ausgangspunkte in den verschiedenen Regionen und Bereichen können sehr unterschiedlich sein.
Deshalb besteht die Möglichkeit, einzelne Marker bewusst auszuwählen und vorrangig zu bearbeiten. Es muss nicht an allen Markern zugleich gearbeitet werden.
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